Was ist eine Zungentrommel - Entstehung, Funktionsweise, Klang
Vielleicht hast Du sie schon einmal gesehen oder jemand hat Dir von ihnen erzählt, sicher ist, dass die Zungentrommeln, auch Stahlzungentrommeln und Hand Drum genannt, für Furore sorgen.
Deshalb haben wir uns überlegt, einen Artikel über sie zu schreiben, denn viele Leute haben uns gefragt: „Was ist eine Zungentrommel?” oder sie auf die eine oder andere Weise erwähnt. Alle möchten wissen, worum es sich dabei handelt, woher das Teil kommt und weshalb es so beliebt wurde.
Wenn Du also in die aufregende „Welt der Kleinen Trommel” einsteigen möchtest, solltest Du diesen Artikel nicht verpassen.
Wir haben eine Menge an Informationen für Dich zusammengestellt, die Dir helfen werden, die beste Trommel für Dich zu finden oder für denjenigen, für den Du sie kaufen möchtest.
Schon einmal vorweggenommen – Zungentrommeln sind Perkussionsinstrumente, meistens aus Stahl gefertigt. Sie werden seit ihrer Erfindung in den späten 2000er-Jahren immer beliebter, weil sie einfach zu spielen sind, entspannende Klänge erzeugen, tragbar sind und ein einzigartiges UFO-ähnliches Aussehen haben. In anderen Versionen ist die Zungentrommel auch aus Holz gefertigt. Diese Tongue Drums ähneln dann länglichen Kisten.
Sie sind alle leicht zu spielen und können in diversen Bereichen eingesetzt werden, z. B. in einer musiktherapeutischen Praxis, während einer Yogastunde, bei einer Meditationssitzung oder in einem Klassenzimmer.
Das Erlernen der Zungentrommel ist sehr einfach. Gerne wollen wir Dich davon überzeugen und Dir zeigen, wie bezaubernd eine Zungentrommel klingen kann. Hier gibt es die Sonodrum-Stahlzungentrommeln. Was ist eine Zungentrommel? Find´ heraus, warum sie so speziell und einfach zu bedienen ist und warum Du den einzigartigen Klang der Steel Drum wirklich einmal genießen solltest. Viel Spaß!
Was ist eine Zungentrommel
Was ist eine Zungentrommel, das möchtest Du nun endlich wissen, oder? Wir sprechen von Stahlzungentrommeln, Hank-Trommeln oder Panzertrommeln. Es handelt sich um unterschiedlich große Schlaginstrumente aus Metall, insbesondere aus Stahl, die, wenn sie an den auf ihrer Oberfläche ausgeschnittenen Stellen/ Zungen angeschlagen werden, verschiedene, miteinander verbundene Töne mit einem harmonischen, lang anhaltenden Klang abgeben, der es ermöglicht, einhüllende und sehr entspannende Atmosphären zu erzeugen.
Die offizielle Definition dieser Instrumente lautet: Ein rundes Instrument mit ausgefrästen Zungen an der Oberfläche, aus Stahl, das ursprünglich aus Propangasflaschen hergestellt wurde.
Eine Stahlzungentrommel kann aus einem leeren Propantank (oft 10 l) hergestellt werden. Der Tank wird umgedreht, der Boden eingeschnitten - sieben bis zehn Zungen werden radial in den Boden des Tanks geschnitten und bilden den oberen Teil des Instruments. Die Stahlzungentrommel kann auch aus neuen, unbenutzten Tankböden hergestellt werden. Bei uns findest Du Trommeln aus legiertem, sehr hochwertigem Stahl, dass nicht rostet und eine kratzfeste Beschichtung aufweist.
Die Stahlzungentrommel wird häufig auf pentatonische Skalen gestimmt, kann aber auch auf die diatonische Skala, die chromatische Skala oder jede andere vom Hersteller gewählte Tonfolge eingestellt werden. Das Instrument wird mit Fingern oder Schlägeln gespielt. Der Ton ist glockenartig.
Entstehung und Geschichte der Zungentrommel
Die wohl frühesten Versionen dessen, was im weitesten Sinne als Lotustrommel bezeichnet werden kann, waren ausgehöhlte Baumstämme und Bambusrohre, die von Hand geschlagen verschiedene Klänge erzeugten. Solche Instrumente waren bei diversen Naturvölkern in Afrika sowie im südpazifischen Raum weit verbreitet.
Sie dienten ursprünglich der Übermittlung von Nachrichten und wurden in religiösen und rituellen Zeremonien verwendet. Später kamen im Bereich der Unterhaltun hölzerne Zungentrommeln als Taktgeber und Begleitmusik für Tänzer zum Einsatz.
Da die Herstellung der Zungen durch das Einsägen von Schlitzen erfolgte, waren diese Instrumente auch unter dem Namen Schlitztrommel bekannt.
Die moderne Stahlzungentrommel (Steel Tongue Drum) kann als jüngste Weiterentwicklung einer ganzen Reihe von Schlaginstrumenten gesehen werden.
Der Aufbau dieses Instrumentes besteht im Wesentlichen aus 2 miteinander verklebten Halbschalen aus Stahlblech, die zusammen einen hohlen Klangkörper bilden. In der oberen Halbschale sind gehämmerte Vertiefungen eingearbeitet, welche die Klangfelder bilden. Diese werden beim Spielen meist mit der Hand angeschlagen, wobei durch den Einsatz von Fingern, Daumen, Handfläche und Handwurzel vielfältige Klänge erzeugt werden können.
Verschiedene Abwandlungen des Instrumentes, welche im Laufe der Jahre im Portfolio von anderen Herstellern auftauchten, werden meist unter dem Oberbegriff Handpan zusammengefasst.
Aus einer Kombination der Eigenschaften von Hand und Schlitztrommel entstand die Tambiro, eine Erfindung des dominikanischen Musikers und Instrumentendesigners Fellé Vega.
Dieses Instrument besteht aus Metall, wobei als Basis ein leerer Heliumtank diente, den Vega entsprechend umbaute.
Im Gegensatz zum Hand werden die Töne nicht mittels Klangfeldern erzeugt, sondern aus dem Anschlagen von Zungen, die Vega seitlich in den Tank eingeschnitten hatte.
Von Instrumenten wie dem Hand und der Tambiro inspiriert, stellte der US-Amerikaner Dennis Havlena im Jahr 2007 ein eigenes Schlaginstrument her.
Er wählte als Basis einen leeren 20-Pfund-Propangas-Tank, wie er in den Vereinigten Staaten in vielen Haushalten vorzufinden ist.
Havlena übernahm vom Hand die runde Form und die kreisförmige Anordnung der Tonfelder, wandelte letztere jedoch um in ausgesägte Zungen ähnlich derer der Tambiro.
Als Bezeichnung für sein Instrument wählte Havlena passenderweise Propane Tank Drum, später entstand aus der Kombination von Hand und Tank der Name Hank Drum.
Nach der Veröffentlichung einer Bauanleitung konnten Menschen auf der ganzen Welt Havlenas Erfindung nachbauen.
Die steigende Nachfrage führte schließlich zu einer kommerziellen Produktion der Stahlzungentrommel oder auch Zungentrommel genannt, wobei heute kein Gastank mehr verwendet wird, sondern ein eigens hergestellter Klangkörper, mit dem die Optimierung der musikalischen Eigenschaften des Instrumentes möglich ist.
Wann wurde die erste Zungentrommel gebaut?
Diese Definition und Beschreibung oben ist korrekt, aber wir sollten etwas tiefer in die Geschichte und die Ursprünge des Instruments eindringen, da dies zu Verwirrung führen kann und die Leute glauben lässt, dass es sich um ein kürzlich erfundenes Instrument handelt, wie die Handpan.
Und obwohl es stimmt, dass die Form und die Skalen, die wir heute finden, von der Geburt der Handpan zu Beginn des Jahrhunderts inspiriert wurden, ist das Konzept wahrscheinlich eines der ältesten, was Musikinstrumente betrifft.
Es ist bekannt, dass diese Art von Basisinstrumenten, die aus Holzstämmen und leeren natürlichen Gegenständen hergestellt wurden, auf die man schlagen konnte, um verschiedene Töne zu erhalten, die Vorläufer der afrikanischen Idiophon-Instrumente sind, die dort schon vor Tausenden von Jahren hergestellt wurden.
Neu ist der Name und die Art und Weise, wie sich die Stahlzungentrommel entwickelt hat.
Seit dieser Begriff auf Metall angewandt wird, insbesondere, seit es Gegenstände wie Gasflaschen gibt, ist sie in unseren industrialisierten Gesellschaften sehr weitverbreitet.
Die Tongue Drum (Tank Drum, Hank Drum), wie wir sie heute kennen, wurde 2007 von Dennis Havlena, einem Heiminstrumentenbauer aus den USA, entwickelt.
Er ließ sich von der Idee inspirieren, die zuvor von Jim Doble entwickelt worden war, der Whale Drum.
Sie umfasst die Verwendung eines Gaskanisters, wie er in Hot-Dog-Buden benutzt wird, riesige Kanister, die durch Abschneiden einiger Laschen an der Oberseite sehr tiefe Frequenzen erzeugen, daher der Name Whale Drum.
Seitdem hat dieses Instrument in sehr kurzer Zeit eine faszinierende Entwicklung durchgemacht.
Die relativ einfache Konstruktion und Stimmung der Handpans hat viele Menschen dazu veranlasst, mit dem Bau von ihren eigenen Handpans zu beginnen, was zu einer beeindruckenden Vielfalt an Formen und Designs geführt hat.
Die Herstellung einer Zungentrommel
Die heutigen hölzernen Zungentrommeln bestehen in der Regel aus einer hohlen Box in der Form eines Quaders.
In der Deckplatte werden dann die Schlitze ausgesägt, deren übrigbleibende Stege die anzuschlagenden Zungen bilden.
Die Herstellung einer Stahlzungentrommel ist ein wenig aufwändiger.
Diese Instrumente werden aus legiertem Stahlblech geformt, was oft von Hand erfolgt und einiges an handwerklichem Geschick erfordert.
Aus entsprechend zugeschnittenen Blechstücken werden zunächst die beiden Halbschalen geformt, welche die obere und untere Hälfte der Zungentrommel bilden. Anschließend werden in der oberen Halbschale die Zungen ausgeschnitten, wobei moderne Laserschneidanlagen in diesem Fertigungsschritt eine hohe Präzision und Schnelligkeit ermöglichen.
Die beiden Halbschalen werden schließlich miteinander verschweißt und die Schweißnaht für eine makellose Oberfläche geschliffen und poliert.
Legt der Hersteller Wert auf eine hohe Qualität seiner Zungentrommel, wird das Material in einem zusätzlichen Prozessschritt einer Wärmebehandlung unterzogen, um dem Stahl die gewünschten Eigenschaften zu verleihen bzw. diese zu optimieren. Generell ist die Stahlzungentrommel ein sehr robustes Instrument.
Zu guter Letzt erhält sie jedoch noch eine kratz- und verschleißfeste Oberflächenbeschichtung, welche einerseits die Haltbarkeit des Materials erhöht und andererseits auch genutzt wird, um dem Instrument ein ansprechendes Design zu verschaffen.
Die Stimmung der einzelnen Zungen erfolgt oft von Hand, damit jede Zunge genau den richtigen Ton erzeugt und auch der Gesamtklang des Instrumentes harmonisch und in sich stimmig wirkt.
Einordnung in die systematische Klassifizierung der Musikinstrumente
Die in der modernen Zeit gebräuchlichen Musikinstrumente lassen sich einerseits anhand der Spielweise und andererseits nach ihrer Art der Tonerzeugung in verschiedene Kategorien einteilen.
Im Hinblick auf die Spielweise wird die Zungentrommel den Schlaginstrumenten zugeordnet, auch Percussion genannt.
Weitere Kategorien in dieser Einteilung sind die Tasteninstrumente, zu denen das Klavier gehört, Blasinstrumente wie die Trompete und Streichinstrumente wie Geige und Cello.
Diese werden auch als Selbsttöner oder Selbstklinger bezeichnet, da sie entweder als Ganzes schwingen oder, wie im Falle der Zungentrommel, schwingfähige Teile (die Zungen) enthalten, welche aus dem Hauptmaterial des Instrumentes gefertigt sind.
Im Gegensatz hierzu stehen Instrumente, bei denen der Ton durch schwingende Saiten oder Membranen erzeugt wird. Somit zählt die Geige mit ihren Saiten zu den Chordophonen und die Pauke mit ihrer Membran zu den Membranophonen.
Innerhalb der Idiophone erfolgt eine weitere Klassifizierung durch Untergruppen.
So werden bei den Schüttelidiophonen mehrere bewegliche Teile durch Schütteln aneinandergeschlagen wie bei einem Shaker oder einer Rassel, während die Gegenschlagidiophone ihren Ton durch das Aneinanderschlagen zweier klingender Teile erzeugen (beispielsweise Klanghölzer oder Klangstäbe). Darüber hinaus werden noch die Gruppen der Zupf-, Schrap- und Reibidiophone unterschieden.
Die Zungentrommel hingegen gehört zu den Aufschlagidiophonen.
Weitere Instrumente in dieser Gruppe und damit direkte Verwandte der Zungentrommel sind die Triangel, der Gong, die Glocke, das Vibraphon, das Stabspiel sowie auch das bereits erwähnte Hand und die Schlitztrommel.
Einen ähnlichen Aufbau wie die Zungentrommel besitzt die Drum, welche ebenfalls ausgeschnittene Zungen aufweist, jedoch nicht aus Blech gefertigt wird, sondern aus massivem Guss.
Aufbau, Funktion und verschiedene Spielweisen der Zungentrommel
Ein wesentlicher Bestandteil für die Funktionsweise der Zungentrommel ist der runde Hohlraum im Inneren des Klangkörpers.
Dieser bündelt und verstärkt die Klänge, welche durch die Schwingungen der Zungen entstehen. Die Anzahl der Zungen, die in die obere Halbschale eingeschnitten sind, ist abhängig von der Größe des Instrumentes. Ein funktionales Merkmal der Zungen ist die Tatsache, dass sie nur an einer Seite mit dem Klangkörper verbunden sind und somit frei schwingen können.
Jede Zunge ist auf einen definierten Ton gestimmt, der beim Anschlagen erklingt und sich mit den Tönen der anderen Zungen zu einem harmonischen Gesamtklang vereint.
Die meisten Zungentrommeln haben auf der Unterseite, seltener auch auf der Oberseite, eine Öffnung.
Ohne eine solche Öffnung wäre der Klang des Instrumentes deutlich leiser und eher dumpf. Auf der Unterseite sind zudem meist drei kleine Füße montiert, welche einen sicheren Stand gewährleisten.
Somit ist es möglich, die Zungentrommel auf dem Boden oder einem Tisch zu spielen; sie kann jedoch auch sehr gut im Sitzen auf den Oberschenkeln gehalten werden. Zwei weitere Varianten ergeben sich aus der Spielweise mit Schlägeln oder mit der Hand.
Ein großer Vorteil der Zungentrommel ist, dass die einfache Benutzung weder besonderes Talent noch langjährige Übung benötigt und es fast unmöglich ist, etwas falsch zu machen.
Nahezu jeder, der das Instrument zum ersten Mal in der Hand hält, kann sofort die entspannenden Klänge erzeugen. Durch diese Eigenschaft ist die Zungentrommel auch sehr gut für Kinder geeignet.
Wenn Du noch mehr darüber erfahren willst, wie Du Deine Spielweise verbessern kannst, empfehlen wir Dir unseren Beitrag "Zungentrommel spielen lernen".
Tonhöhe, Tonumfang, Stimmung und Klangcharakteristika der Zungentrommel
Für die Tonhöhe ist die Größe der einzelnen Zungen ausschlaggebend, die insbesondere durch Anpassung der Zungenlänge verändert werden kann. Da der Ton umso tiefer wird, je länger die Zunge ist, lässt sich ein Ton problemlos auch im Nachhinein noch tiefer intonieren.
Hierfür wird durch weiteres Aussägen die Länge der Schlitze zu beiden Seiten der Zunge erweitert. Die Erhöhung eines Tones ist hingegen deutlich schwieriger, weil dafür die Schlitze verkürzt werden müssten. Dies ist zwar durch materialauftragendes Schweißen möglich, führt aber unter Umständen zu einem veränderten Klang der Zungentrommel.
Verschiedene Klangschattierungen lassen sich auch durch die Form der Zungen erzeugen, welche von spitz bis rund oder mit Einkerbungen variiert werden kann.
Bei einer qualitativ hochwertigen Zungentrommel sind die einzelnen Töne klar und sauber zu vernehmen, ohne dass dabei unangenehme Störfrequenzen entstehen.
Der Klang wird als sehr melodisch und meditativ empfunden und hat auf die meisten Menschen eine entspannende und beruhigende Wirkung.
Gut aufeinander abgestimmte Zungen eines Instrumentes sorgen dafür, dass immer ein harmonischer Gesamtklang entsteht. Dieser lässt sich auch durch die Spielweise noch variieren: Beim Anschlagen mit den Fingern wird der Klang ein wenig wärmer empfunden, mit den Schlägeln entstehen eher statische und auch ein wenig lautere Töne.
Ein weiterer Punkt, der sich auf die Klangcharakteristik einer Zungentrommel auswirkt, ist die Stimmung in Dur oder Moll.
Eine Dur-Stimmung erzeugt einen hellen, klaren Klang, während Moll eher dunkler, weicher und ein wenig melancholisch wirkt. Eine weitere Alternative ist die pentatonische Stimmung, welche eher bei den hölzernen Zungentrommeln angewandt wird. Deren Töne schwingen nicht so lange nach wie bei Stahlzungentrommeln und der Klang wird als erdig, urtümlich und schamanisch beschrieben.
Je nach Größe und somit dem Platzangebot auf der oberen Halbschale werden Stahlzungentrommeln in der Regel mit sieben bis fünfzehn Zungen hergestellt. Von kleinen und leichten Zungentrommeln, die sich gut im Handgepäck mitnehmen lassen, bis hin zu großen Premium-Zungentrommeln ist also für jede Anforderung etwas dabei.
Nutzung und Einsatzgebiete der Zungentrommel
Zungentrommeln aus Stahl und Holz kommen in vielen Bands und Orchestern zum Einsatz, wo sie als Ergänzung zur Percussion gesehen werden. Darüber hinaus eignen sich diese Instrumente auch zur Verwendung im Bereich der Musiktherapie sowie in der musikalischen Früherziehung.
Die wohl größte Verbreitung der Zungentrommel liegt jedoch in der Meditation, Entspannung und Wellness.
Die sphärischen Klänge können bei der Stressbewältigung helfen und sind optimal dazu geeignet, die Gedanken fließen zu lassen und sich von den Zwängen des Alltags zu befreien. Mehr Informationen zu Entspannung und Meditation mit der Zungentrommel findest Du in unserem ausführlicheren Beitrag.
Weitere Fragen zur Zungentrommel und zum Versand werden auf unserer FAQ-Seite beantwortet; wenn Du wissen möchtest, was Kunden zu unseren Produkten sagen, kannst Du gerne einen Blick auf unsere Kundenbewertungen werfen.
Die Zungentrommel hat viele Vorteil, wie z.B.
- den einfachen Transport, der in dieser Hinsicht sogar noch besser ist, da es sogar schon Mini-Modelle gibt.
- Den angenehmen Klang, der es ermöglicht, sehr stimmungsvolle und emotionale musikalische Erlebnisse zu genießen.
- Das große Vergnügen, Musik genießen zu können, unabhängig davon, ob man Kenntnisse in Musiktheorie hat oder nicht, denn das Zungentrommel Spielen kann rasch gelernt werden.
- Die Möglichkeit, mit anderen Leuten zusammenzuspielen …
- Und all das zu einem sehr guten Preis- Leistungsverhältnis!
Material und Arten der Zungentrommel
Es werden viele mehr oder weniger exotische Modelle angeboten, aber seit kurzem gibt es auf dem Markt auch Mehrbereichsmodelle, die es ermöglichen, die Zungentrommel auf verschiedene Arten zu stimmen, was, seien wir ehrlich, eine großartige Möglichkeit ist, das Vergnügen zu variieren, ohne ein Vermögen auszugeben!
Wir finden auch elektroakustische Modelle, die es Dir ermöglichen, die Zungentrommel an einen Verstärker oder eine Karte anzuschließen und so in den Genuss einer unendlichen Anzahl von Spezialeffekten zu kommen, um Deine Kreativität zu steigern und ganz einfach Aufnahmen zu machen oder um in Gruppen zu spielen und sicher zu sein, gehört zu werden!
Die Zungen können vom Hersteller angepasst werden, indem er die Länge der Schnitte variiert oder die Zungen mit Gewichten, häufig Neodym-Magneten, versieht.
Nicht zu vergessen die Hand-Trommel (auch wenn diese Seite nicht ihr gewidmet ist!), eine Art „große Schwester“ der Zungentrommel, die keine Zunge hat, sondern deren Oberfläche gehämmert wird, um diese komplizierten und fesselnden Töne zu erhalten.
Allerdings gibt es auch bemerkenswerte Unterschiede. Die Konstruktion selbst ist anders, und die Tatsache, dass die Zungen in das Metall geklopft und nicht gefräst werden, macht die Hank Drum zu einem ganz anderen Instrument.
Auch die Gesamtlautstärke ist im Vergleich zum Handpan bemerkenswert niedrig, was es schwierig macht, es in Umgebungen wie der Straße oder zwischen anderen unverstärkten Instrumenten zu hören, aber es macht es sehr attraktiv, zu Hause zu spielen, ohne Angst vor Störungen.
3 beliebte Zungentrommeln
Ein Merkmal von Zungentrommeln ist ihre Tonhöhe oder Frequenz. Zu den Standardtönen gehören 432 Hz, 440 Hz und 444 Hz. Solltest Du nach beruhigenden oder erdenden Tönen suchen, ist die unterste Frequenz, 432 Hz, die beste. 440 Hz ist spiegelt eine Standardstimmung für Musiker wider und daher ist dies die beste Wahl, wenn Du Deine Trommel mit anderen Instrumenten gemeinsam spielen wirst. 444 Hz ist schließlich der höchste Ton. Diese Tonlage ist aufbauend und nützlich, um Verspannungen zu lösen.
Einer Umfrage von Fitforhobby zufolge ist Sonodrum die Firma, die in Deutschland die beliebtesten Zungentrommeln vertreibt. Dazu gehören die Standard-Version, die Premium Ausführung und die kleinste unter den Trommeln, wegen der Tragbarkeit. Sonodrum.com ist Testsieger, was den Grad der Beliebtheit betrifft.
Zungentrommel – mit seichtem Klang zur Entspannung
Um ein bestimmtes Gefühl oder Ambiente zu erzeugen, muss man bedenken, welche Tonleiter man spielt.
Die Instrumente/ Tongue Drums sind in den folgenden gängigen Tonleitern/ Skalen erhältlich:
- diatonisch,
- pentatonisch,
- chromatisch,
- C-Dur
- e-Moll
- oder D-Dur.
Die am häufigsten gekauften Skalen sind C- und D-Dur, die Du auch bei Sonodrum finden wirst. Es gibt einige allgemeine Regeln für die Beurteilung von Tonleitern:
- Moll- oder scharfe Tonleitern gelten dagegen als dunkler, trauriger oder nachdenklicher.
- Dur-Tonleitern gelten in der Regel als fröhlich und beschwingt. Eine C-Dur-Tonleiter ist zum Beispiel sehr fröhlich.
- Eine Cis-Tonleiter gilt zum Beispiel als sehr melancholisch.
Zungentrommeln sind für Jung und Alt gleichermaßen gut geeignet
Wie schon erwähnt, ist es sehr einfach die Zungentrommel zu bedienen. Du benötigst kein musikalisches Vorwissen oder eine bestimmte Begabung. Deshalb ist die Zungentrommel für jeden geeignet - Anfänger, Halbprofi, Profi, Jung und Alt. Sogar kleine Kinder können schon wunderbare Klänge auf dem Instrument erzeugen und ältere Personen überwinden ihre Einsamkeit oder Stress mit den entspannenden Tönen.
Wenn Du Beratung bei der Suche nach Deiner Zungentrommel brauchst, zögere nicht, uns unverbindlich zu kontaktieren und wir werden Dir helfen herauszufinden, was Du benötigst.
Was ist eine Zungentrommel? Wir hoffen, die Frage endlich aus dem Raum geschaffen und Dir richtig „Appetit” auf eine Zungentrommel gemacht zu haben – versuche es und Du wirst nicht enttäuscht sein!